Immer mehr Markenpiraten und Produktfälscher
Was schwarz auf weiß drauf steht, muss nicht zwingend auch tatsächlich drin stecken. Diese Erfahrungen müssen immer häufiger Konsumenten machen, die im Glauben sind, bei einer Edelmarke ein Schnäppchen ergattert zu haben, dessen Echtheit aber bei weitem nicht mit dem Wert der Marke vergleichbar ist. In der Regel handelt es sich hierbei oftmals um eine Fälschung und um ein so genanntes Fakeprodukt. Hergestellt in meist sehr schlüpfrigen Fabrikationsstätten und auf selbigem dubiosem Wege in den schließlich Handel gelangt. Kaum gekauft und ausgepackt stellt man als Konsument fest, dass es sich um einen Schwindel beim Kauf handelt und man ist der Markenpiraterie und Produktfälschern in die Falle gegangen.
Das Schnäppchen im Urlaub
Schnell mal eben ein Shirt von Armani zum Schnäppchenpreis ergattert. Stolz zuhause angelangt, dem fachkundigen Freundeskreis präsentiert, stellt sich dieses edle Stück dann schnell als gute Fälschung heraus. Täuschend echt nämlich sind diese und andere Produkte insbesondere im Marken- und Labelsegment. Da ist die Hose von Hilfiger oder MarcoPolo, das Shirt von Boss, oder die Jacke von Lacoste und das Kleid von Jil Sander nicht das, wonach es scheint. Dieser trügt nämlich gewaltig, wenn die Marke zwar offensichtlich und täuschend echt nah am Original ist, aber dennoch sich als ein Billigprodukt entpuppt. In vielen Fällen ist es sogar so, dass die Käufer dem Schwindel gar nicht auf die schliche gekommen sind. Umso ärgerlicher dann, wenn es denn so ist. Laut Schätzungen werden so auf diesem Weg Jahr für Jahr Milliarden umgesetzt, denn dieser Handel und die Machenschaften der Markenpiraterie und Produktfälschungen nimmt drastisch zu und boomt derzeit. Ahnungslose Urlauber sind oftmals gern gesehene Opfer für den Kauf scheinbar kostbarer Markenartikel, die sich im Nachhinein schlussendlich als billiges Fakeprodukt entpuppen.
Fälschern auf die Schliche kommen
Eine gute und professionell agierende Detektei kann in solchen Fällen durchaus sehr hilfreich bei Aufklärungsarbeiten und Observierungen beispielsweise sein. Denn Produktfälschern auf die Schliche zu kommen, kann mitunter sehr schwierig sein und auch gefährlich sein. Grundsätzlich lässt sich niemand so schnell gern ein die Karten schauen. Scheinkäufe bei Händlern, die im Verdacht stehen Fälschungen an den Mann zu bringen, sind nur eine Variante, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Aber auch hierbei sollte man die Profis engagieren und nicht auf eigene Faust Unternehmungen vornehmen, die unter Umständen gefährlich werden können. Unternehmer sollte dies erst recht beherzigen, da sie taugliches Beweismittel benötigen, um gerichtlich gegen die Täter vorgehen zu können. Besonders aber im Internet tummeln sich viele Produktpiraten mit Grauimporten und bieten diese reihenweise auf ihren Seiten in Onlineshops, auf Social media Plattformen und App-Stores an. Markenrechtsverletzungen im Internet können grundsätzlich überall aufgespürt werden. Es geht darum, dass gefälschte Produkte aufgespürt werden und der Markenmissbrauch so schnell wie möglich gestoppt werden kann. Profis, die sich auf dieses Genre konzentrieren, können mit einem geschulten Auge und genügend Kenntnis und Erfahrung auf diesem Weg bestens weiterhelfen.
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