-

Wärmebildkameras: 
Videoüberwachung als Brandschutzmaßnahme

Beliebte Beiträge
vacuum-cleaner-100
Die Geschichte des Staubsaugers – Neue Technologien
___

hard-disk-100
Bewerben Sie sich jetzt ein Enterpreneur360
___

Kueche-100Rotierende Spülbecken und mittellose Geschirrspüler
___
Kabel-100

 Kabelkonfektion über Online-Händler

____

iphone-100Erfindung - Freedom 251 – ein Handy für etwa 3 Euro
___
xbox-100
Erfindung - 3D-Browserspiele
___
Kamin-100
Raum und Geld mit Kamineinsätzen sparen
___

Wärmebildkameras: Videoüberwachung als Brandschutzmaßnahme

Das Jojo war ursprünglich eine Waffe, der Kleber auf Post-its war ursprünglich als Superkleber geplant und Coca-Cola war eigentlich als Medizin gegen Magenverstimmungen entwickelt worden. Viele Erfindungen werden ganz anders verwendet als ursprünglich geplant. So wurden auch Wärmebildkameras eigentlich für den Einsatz im Militär entwickelt, finden heute aber in vielen zivilen Bereichen Anwendungen, zum Beispiel im Brandschutz.
Am 22. Oktober 2016 ist es ein Jahr her, dass der Hersteller MOBOTIX eine neue Technologie für Thermalsensoren entwickelt hat. Im Einsatzbereich von -40°C bis +550°C schlagen diese beim Erreichen bestimmter Temperaturgrenzen oder -bereiche automatisch Alarm. Sogenannte „HotSpots“ (heiße Bereiche) werden so zuverlässig erkannt, noch bevor ein Brand entsteht. Diese innovative Funktionalität macht den elektrischen Aufpasser zu einem ungeheuer nützlichen Helfer. Wie aber funktioniert so eine Thermal-Kamera eigentlich?

Was ist Wärmestrahlung?

Sitzen wir in der Sonne oder am Lagerfeuer, spüren wir schnell, wie unsere Haut beginnt sich aufzuwärmen. Diesen Effekt verdanken wir der Wärmestrahlung, die sich ebenso wie Licht wellenförmig ausbreitet. Anders als Lichtstrahlung kann das menschliche Auge Wärmestrahlung allerdings nicht sehen. Seine Wellenlänge liegt im Infrarotbereich und ist damit zu lang.
Was macht eine Wärmebildkamera?
fire-9--450Eine Wärmebildkamera wandelt die thermale Strahlung von Personen und Gegenständen in ein Bild um. Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Objekten werden so sichtbar gemacht. Jede Temperatur wird dabei in einer bestimmten Farbe darstellt.
Klassische Thermalbilder sind in Schwarzweiß gehalten, arbeiten also nur mit Grautönen. Damit der Betrachter die Differenzen besser wahrnehmen kann, sind im zivilen Einsatz der Kameras farbige Darstellungen verbreitet. Dabei wird Weiß für besonders warme Bereiche verwendet, während kalte Bereiche in kühlen Blautönen gehalten sind. Dazwischen gibt es Abstufungen von Gelb, Rot und Grün.
Gemessen wird prinzipiell die Oberflächentemperatur von Gegenständen und Personen. Ist beispielsweise ein Haus gut isoliert, zeigt sich seine Fassade in Blau. Ist es schlechter gedämmt und verliert viel Wärme, zeigen sich weiße Stellen im Thermalbild.
Wärmestrahlung ist auch im Dunkeln da!
Da eine Thermalkamera nicht auf Lichtstrahlung angewiesen ist, kann sie auch in absoluter Dunkelheit „sehen“. Bewegt sich also eine Person in einer Neumondnacht über einen abgelegenen Parkplatz, erkennt das eine Wärmebildkamera sofort. Die Person erscheint in Gelb oder Rot, während die Umgebung in dunklem Blau zu sehen ist. So können beispielsweise Firmengelände auch nachts hervorragend überwacht werden, ohne dass viel Geld in eine gute Beleuchtung investiert werden muss.
Die MOBOTIX M15 – Videoüberwachung trifft Brandschutz
Die M15D Security Kamera kann für die Überwachung von Parkplätzen, Lagerhallen, Autohäusern, Mülldeponien und ähnlichen Anlagen genutzt werden. Die besondere Kamera mit Thermalsensor steckt in einem wetterfesten Gehäuse, kann Temperaturunterschiede von 0,05°C wahrnehmen und ist mit einem „normalen“ Sensor kombinierbar. So können bei Bedarf tagsüber klassische Aufnahmen und nur nachts Thermal-Bilder gemacht werden.
Zusätzlich ist es dank innovativer Software von MOBOTIX auch möglich, beide Bilder übereinanderzulegen. Besonders bei der Erkennung von „HotSpots“ und damit bei der Vorbeugung von Bränden ist diese Funktion unschlagbar praktisch. In Kombination mit der Analyse-Software, die der Hersteller kostenfrei zur Verfügung stellt, wird die M15 zu einem rundum verlässlichen Wachmann.
Die Merkmale der M15 im Überblick:
Zuverlässige Erkennung überdurchschnittlich heißer Bereiche
Sensor „sieht“ auch bei völliger Dunkelheit, Rauch oder leichtem Nebel
Keine Blendung durch starkes Gegenlicht
Konfiguration des Thermalbildsensors per Kamerasoftware im Webbrowser
Anzeige des Wärmebildes mit jeder MOBOTIX-Anwendersoftware möglich (MxMC, MxEasy, MxCC, App).
Die Kombination mit dem MxActivitySensor liefert zuverlässige Analyseergebnisse
Geringer Kamera-Energieverbrauch von max. 5,5 Watt
Dass Wärmebildkameras schon lange nicht mehr nur im Militär nützliche Dienste leisten können, stellt die Thermalkamera vom deutschen Hersteller MOBOTIX eindrucksvoll unter Beweis. Hier finden Sie weiterführende Informationen.

[Impressum]